Was ist in unseren Mischen drin?
1. Natrium
Natrium ist ein lebensnotwendiges Mengenelement. Es gehört gemeinsam mit Chlorid und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten des Körpers. Der Großteil des Natriums (ca. 90%) befindet sich außerhalb der Zellen in den Körperflüssigkeiten (extrazelluläre Flüssigkeit). Hier ist Natrium das mengenmäßig vorherrschende Kation (Na+).
Natrium spielt aufgrund seines hohen Wasserbindungsvermögens (osmotische Aktivität) eine wichtige Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts. Weiterhin ist Natrium an der Regulation des Säure-Basen-Haushalts und des Blutdrucks beteiligt. Auf zellulärer Ebene ist Natrium an der Aufrechterhaltung des Membranpotenzials und am aktiven Transport von Molekülen
über die Zellmembran hinweg beteiligt.
2. Kalium
Kalium ist ebenfalls ein lebensnotwendiges Mengenelement für den Körper. Der Großteil des Kaliums im Körper (98 %) befindet sich in den Zellen, vor allem in denen der Muskulatur (80 %). Geringere Mengen finden sich in den Zellen von Leber und Knochen sowie den roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Innerhalb der Körperzellen ist Kalium der wichtigste Elektrolyt und liegt als wasserlösliches Kation (K+) vor.
Kalium ist mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, der Elektrolythomöostase und des Säure-Basen-Haushalts. Kalium spielt weiterhin eine Rolle bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen und ist somit von Bedeutung für Muskelkontraktionen, Herzfunktion und die Regulation des Blutdrucks. Des Weiteren ist Kalium als Cofaktor von Enzymen an der Bildung von Protein und Glykogen beteiligt und somit für das Wachstum von großer Bedeutung.
Eine hohe Kaliumzufuhr kann bei Personen mit Bluthochdruck blutdrucksenkend wirken und das Risiko für Schlaganfall reduzieren. Dabei ist der Zusammenhang bei einer Kaliumzufuhr von 3 500 mg bis 4 700 mg pro Tag am stärksten.
- Kalium trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
- Kalium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei
- Kalium trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei
3. Magnesium-Malat
Magnesium-Malat ist eine Verbindung aus Magnesium und Malat, eine chemische Verbindung aus den Gruppen der Dicarbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren.
Diese Magnesiumverbindung zeigte unter anderem
Wirkung bei Patienten die unter einer Über-Erregung des neuromuskulären Systems litten, wie z.B. chronisches Erschöpfungssyndrom oder Fibromyalgie.
PMID: 20192908
Alternative medical interventions used in the treatment and management of myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome and fibromyalgia
Malat spielt eine zentrale Rolle in unserem zellulären Energiekreislauf und hilft dadurch die ATP Produktion zu verbessern, welche in CFS und Fibromyalgie Patienten verringert ist.
Vorteile von Magnesium-Malat:
⚠️Giftstoffe: MM hat die Eigenschaft Schwermetalle wie z.B. Aluminium an sich zu binden und aus dem Körper auszuleiten.
🏋️♀️Energie: MM spielt eine zentrale Rolle in der Energiebereitstellung.
🦷Es konnte gezeigt werden, dass MM die Produktion von Speichel anregt, was wiederum immens wichtig für die Mundhygiene ist.
💪🏻Entspannte Muskulatur: MM spielt eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Muskelentspannung und gesamten Muskelfunktion. Perfekt geeignet für Athleten, oder wie oben beschrieben für Fibromyalgie Patienten.
💊Verminderter Schmerz: Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass MM zur Schmerzlinderung beiträgt. Dazu gibt es immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse.
✅Haut: Studien haben gezeigt, dass MM sehr gut für die Haut ist. Es hilft bei der Hauterneuerung.
Magnesium-Malat wird sehr leicht vom Darm aufgenommen, ist sehr bioverfügbar und sehr gut verträglich.